Am Samstag, den 06. Juli, veranstaltenden wir wie in jedem Jahr unseren Vereinsausflug zu den Bogensportfreunden Sauerthal. Voller Motivation und Elan trafen wir uns um 8 Uhr morgens an der Feldkirche, um gemeinsam die Fahrt anzutreten. Nachdem auch der letzte Schütze (gerade noch pünktlich) am Treffpunkt eintraf, machten wir uns auf den Weg. Auf dem Vereinsgelände unserer Sauerthaler Freunde wurden wir bereits von alten Bekannten erwartet, und so war das Gelände schon bald von einem Stimmengewirr bedeckt. Trainer Hagen schaffte es schließlich, uns zum Aufwärmen und Einschießen zu motivieren, und so machten wir uns wenig später gegen 10 Uhr in Kleingruppen bestehend aus fünf bis sechs Schütz*innen auf den Weg durch den Parcour.
Wie auch in jedem Jahr waren wir hell auf begeistert von den tollen Zielen und Schüssen. Die erste Gruppe tauchte gegen 12:15 Uhr wieder am Waldrand aus dem Pacour auf und beschloss, eine Pause einzulegen. Als auch nach 20 Minuten keine der anderen Gruppen zu sehen war, wurde es Zeit für eine kurze Lagebesprechung. Da die Gruppe von Trainer Hagen gerade einmal Halbzeit hatte, beschloss die erste Gruppe, nocheinmal ein den Parcour zu gehen. Als etwas später die mittlere Gruppe aus den Parcour kam, beschäftigte auch diese sich effektiv und trainierte ein wenig auf dem Einschießplatz. Nach ungefähr 1,5 Stunden kam nun auch endlich die letzte Gruppe aus dem Parcour.
Nachdem die Ergebnisse verglichen und die Tagesanekdoten ausgetauscht wurden, machte sich Grillmeister Martin ans Werk und auch das Buffet aus mitgebracht Salaten, Beilagen und Nachtischen wurde eröffnet. Doch lange saßen wir nicht still, stattdessen galt es, Challenges auszuschießen. Hierfür hatte Martin wie auch im vergangenen Jahr etwas vorbereitet und Schallplatten mitgebracht, welche es zu treffen galt um (Zitat Martin:) ,,der schlechten Musik ein Ende zu bereiten!“. Sicherlich wäre Chris de Burgh davon weniger begeistert als unsere Jugendabteilung – auch wenn die wenigsten wussten, worauf sie eigentlich gerade schießen.
Abschließend versammelten wir uns noch einmal, um die Leistung unseres Tagessiegers Christian zu huldigen und auch den Wanderpokal des Broken-Arrows an Frank zu verleihen. Gut gelaunt und voller Vorfreude auf das nächste Jahr (und zugegebenermaßen auch sehr erschöpft) traten wir den Rückweg ins heimatliche Neuwied an.